In einigen Bundesländern ist sie Pflicht, aber gebraucht wird sie von allen Hundebesitzerinnen, die Hundehaftpflichtversicherung. Sie ist ein wichtiger Schutz für alle Hundehalterinnen.
Deutschland ist auf den Hund gekommen. In deutschen Haushalten gibt es fast 20 Mio. Hunde. Hunde sind des Deutschen liebstes Haustier. Gerade während der Maßnahmen zu Corona-Zeiten hat sich die Zahl der Hundebesitzerinnen noch einmal deutlich erhöht. Neben den Vorteilen des „wir dürfen trotz Ausgangsbeschränkungen mit dem Hund Gassi gehen“ halfen sie auch gegen die Vereinsamung der Menschen. Hunde sind da ganz gute Sozialpartner und werden entsprechend vermenschlicht. Aber sie bleiben Tiere und handeln entsprechend instinktiv. Selbst bestens trainierte Tiere können in Schrecksituationen nicht mehr beherrschbar sein und dadurch Schäden verursachen.
Und dann kommt die Hundehaftpflicht ins Spiel.
Die Hundehaftpflichtversicherung, oder auch Tierhalterhaftpflicht, soll Hundehalterinnen von Schadenersatzansprüchen Geschädigter freistellen. Das funktioniert im Normalfall auch recht gut, egal bei welchem Versicherer ein entsprechender Vertrag besteht. Aber wie bei Versicherungen häufig, kommt es auf das Kleingedruckte, die Versicherungsbedingungen, an.
Am besten erläutere ich das einmal an einem Beispiel:
Zwei Hundehalterinnen begegnen sich auf der Wiese, ihre insgesamt drei Hunde tollen miteinander herum. Meine Versicherte wollte den Hunden Leckerlies anbieten. Ihr eigener Hund wurde darauf hin eifersüchtig und biss einen der beiden fremden Hunde. Aufgrund des Größenunterschiedes der Hunde erlitt einer der fremden Hunde Bisswunden, die von einem Tierarzt versorgt werden mussten. Insgesamt beliefen sich die Arztrechnungen auf 540,– €. Die Versicherungsgesellschaft hat diesen Schaden nach aktueller Rechtsprechung mit 50% reguliert. Die Begründung: Jede Hundehalterin unterliegt mit ihren Tieren der Gefährdungshaftung und diese wird bei Beißereien mit 50% angesetzt, ohne Rücksicht auf den Einzelfall. Um den Ärger mit der Geschädigten aus dem Weg zu gehen hat meine Versicherte die fehlende Hälfte aus dem eigenen Geldbeutel beglichen. Die Gefährdungshaftung wird von 90% der Versicherungstarife angewendet. Es gibt nur wenige Versicherer, die in ihrem Tarif eine Klausel eingebunden haben, die Leistungen auch für diese Schadensfälle vorsieht. Meine Mandantin hat sich mittlerweile auch für einen Tarif mit dieser Mehrleistung (der Beitragsunterschied pro Jahr liegt übrigens bei weniger als 20,– €) entschieden.
Wie schneiden jetzt nachhaltige Versicherer im Vergleich ab
Das nachhaltige Versicherer grundsätzlich Leistungen über dem Marktdurchschnitt anbieten habe ich auf unserer Website schon mehrfach dokumentiert. Aber wie sieht es eigentlich mit dem Preis-/Leistungsverhältnis aus? Hierzu habe ich einmal die Tarife verglichen.
Nachhaltige Versicherer günstiger und leistungsstärker!
Der obige Vergleich ist sicher nur ein verkürzter Überblick über den Markt der Hundehaftpflicht-Versicherer. Gleichwohl zeigt er deutlich, wie gut und günstig die nachhaltigen Versicherer aufgestellt sind. Den Spitzenplatz im Vergleich hat sich die NV-Versicherung mit ihrem Tarif PremiumPlus bessergrün erobert. Trotz herausragender Leistung und nachhaltige Kapitalanlagen kann sie preislich mit den Platzhirschen der Sachversicherer ohne weiteres mithalten. Sowohl die Waldenburger als auch die NV-bessergrün bieten mit der Marktgarantie außerdem eine Leistung, die auch Leistungen anderer Versicherer einschließt, so weit sie dort nicht gegen Mehrpreis zugebucht werden müssen. Besser geht es also nicht. Meine klare Empfehlung ist die NV-bessergrün.